Handflammpatrone    DM 34

Die Handflammpatrone ( DM 34) ist ein Kampfmittel dessen Brandkörperladung
nach den Aufschlag blitzartig starke Hitze sowie Nebel entwickelt.
Der Einsatz erfalgt vor allem im Ortskampf und im Kampf um ausgebaute Stellungen. Besatzungen gepanzerter Fahrzeuge werden durch Treffer geblendet
nur unter sehr günstigen Bedingungen geraten gepanzerte Kampfahrzeuge in Brand.

Die Handflammpatrone kann nur eimal abgeschossen werden, Nachladen ist nicht möglich.
Ein Kampfsatz Handflammpatronen besteht aus 3 kompletten Patronen in einer Kunststoff - Tragetasche.
Die H. stößt bei der betätigung des Abzugs den Brandkörper (Achtung Rückstoß!)aus
der wenn er nach einer Flugstrecke von min. 8m auf ein einen harten gegenstand schlägt
zerplatzt und den Brandstoff freigibt welcher sofort die Brandwirkung erzeugt.
Die theoretische Kampfentfernung von etwa 90 m wird schwer zu erreichen sein,
da die H. erstens über keine Visiereinrichtung verfügt also grob über die Hülse gerichtet wird
und zweitens ein Zerlegesatz den Brandkörper nach 1,3 bis 2,5 s = 50 bis 90 m zündet.
Durch zündung des Zerlegesatzes wird der Brandstoff über eine Fläche von ca. 15m Breite und 50m länge verteilt. Zur bekämpfung eines einzelnen gepanzerten Fahrzeugs sollte die Entfernung also <80 m sein.